Tausend Jahre alte Steine strahlen keltische Energie aus.
Wenn Sie sich von Volary (Wallern) aus auf dem Lehrpfad nach Zelené Dvory (Grünhof) begeben, kommen Sie gleich hinter der Gemeinde auf einen schönen Hügel U Dvou líp (Zu zwei Linden) mit 11 Menhiren.
Sie wurden zwar im April 2007 aufgerichtet, aber ihr Alter wird auf mehrere tausend Jahre geschätzt. Ursprünglich standen sie auf einer namenlosen Hochebene im Erzgebirge (Krušné hory), wo sie Reste eines Rondells (eines urzeitlichen runden Baus) bildeten, das jedoch wegen einer Straße entfernt werden musste. Der Geologe und Chemiker Dipl.-Ing. Pavel Polák machte sich um deren Rettung und Verschiebung hierher über Volary verdient.
Die 11 Menhire sind auch zu einem Rondell geformt, das zum Teil als Tempel, zum Teil als Observatorium konzipiert ist. Die höchste, Visierstele steht in der Mitte. Die übrigen Steine sind in zwei sich durchdringende Pentagramme gebaut. Sie sind weder zufällig noch regelmäßig aufgestellt, sondern nach der Stellung der Sonne bei der Sommer- und Wintersonnenwende.
Foto-Quelle: Stepankonicek (CC BY-SA 3.0)