Das einzige funktionsfähige Männerkloster in Tschechien.
Eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler in Südböhmen. Das Kloster wurde im Jahr 1259 von Wok von Rosenberg gegründet. Der Bau des Klosters dauerte jedoch über 100 Jahre. Unter dem Presbyterium der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt befindet sich die Hauptgruft des Geschlechtes Rosenberg, dessen fast 40 Mitglieder hier ruhen.
Das Kloster ist eine Schatzkammer für viele Wertgegenstände, wie zum Beispiel Zawischkreuz aus reinem Gold, das mit Edelsteinen und Perlen besetzt ist, oder die Madonna von Hohenfurth. Im Kreuz soll die Reliquie des Wahren Kreuzes aufbewahrt werden, auf dem Jesus Christus gestorben war. Die hiesige Bibliothek enthält mehr als 70 tausend Bücher und ist auch die drittgrößte Klosterbibliothek in der Tschechischen Republik.
Noch heute leben hier Mönche nach den Regeln des hl. Benediktus und ihr Tagesablauf richtet sich nach einem strengen Zeitplan.
Für die Besucher sind die Klosterkirche, der Mönchschor, der Hauptaltar, die Kapelle und der Philosophische Saal zugänglich. Bestandteil des Areals ist auch das Postmuseum.