Einzigartig erhaltener Komplex von Bauten aus verschiedenen Bauzeiten.
Das Wallfahrtsareal besteht aus der Kirche Mariä Himmelfahrt, der kleinen Kirche Mariä Tod und einem Hospiz. Der Komplex ist seit 1995 Nationalkulturdenkmal.
Hierher, vor allem zur Statue der wundertuenden Jungfrau Maria von Gojau, zielten seit jeher Zehntausende von Pilgern nicht nur aus einem großen Teil Böhmens und des Böhmerwaldes, sondern auch aus Österreich und Bayern.
In der Kirche, die als Pfarrkirche dient, finden regelmäßige Sonntagsgottesdienste statt. Die Hauptwallfahrt wird am zweiten Oktobersonntag veranstaltet, in der Regel im Beisein des päpstlichen Nuntius und einer großen Zahl von Pilgern aus allen drei Ländern.
Mit Kájov und vor allem mit der wundertuenden Jungfrau Maria von Kájov sind viele Sagen, Legenden und Wunder verbunden.